Bis Jahresende sei die Agenda bei vielen wieder vollgestopft mit Terminen – meist verbunden mit Geselligkeit, reichlichem Essen und Trinken. Dabei werde oft mit üppigem Speisen nicht gespart – was später manche bitter sühnen müssten.
«Was früher für nicht wenige Selbstverständlichkeit war, wird heute von immer mehr Leuten bewusst praktiziert: der Verzicht von Fleisch auf dem Teller.» Urs Messerli denkt an seine Kindheit zurück. Fleischstücke seien für alle, die nicht selber in einem fleischverarbeitenden Betrieb oder auf einem Bauernhof lebten, ein Luxusgut gewesen.
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Artikel von Jürg Amsler, Berner Landbote vom 4. Dezember 2019